Alle Rekonstruktionsexponate sind taktil. Die Modelle können betrachtet und auch berührt werden, sodass blinde und taubblinde Menschen auf Augenhöhe mit anderen Besuchern der Ausstellung mit der Geschichte interagieren können. Dies ist auch für Kinder von besonderem Interesse und bricht mit dem vorherrschenden Klischee, dass Museumsstücke unantastbar sind. Viele der Modelle sind aus speziellen Materialien gefertigt, um nicht nur die Form, sondern auch die sensorischen Eigenschaften des Originals nachzubilden. Beim Berühren fühlen die Besucher, was sie gefühlt hätten, wenn sie ein echtes Artefakt aus dem 11. und 12. Jahrhundert berührt hätten.